Im Sommer 2006 musste jeder Student Teil dieses aufregenden Netzwerkes StudiVZ werden, in dem sich schon zahlreiche Freunde tummelten. Zweieinhalb Jahre später, am Ende meiner Uni-Zeit, war fast jeder aus meinem damaligen sozialen Umfeld drin. StudiVZ stirbt heute den Online-Tod.
Nicht nur in den sozialen Netzwerken, auch auf der eigenen Internetseite müssen Kommunen mit der Zeit gehen. Ein gutes Beispiel ist die Integration von Karten und Plänen in die Webseiten. Statt auf kostenlose, moderne und innovative Lösungen aus dem Hause Google oder Microsoft zurückzugreifen, lassen sich viele Verwaltungen von Vertretern bezierzen, dessen Handelsware das Verfallsdatum längst überschritten hat. Finger weg von Produkten aus der Internet-Steinzeit.
Es sah zunächst nach einer typischen Facebook-Ente aus. In Hannover wird die junge Studentin Annika B. ermordet und via soziale Medien wird nach Zeugen gesucht. Doch es stellte sich schnell als echt heraus. Und so präsentierte die Polizeidirektion Hannover ein sehr gutes und, wie sich später zeigen sollte, erfolgreiches Einbinden von sozialen Netzwerken in ihre öffentliche Fahndung.
An soziale Medien führt kein Weg vorbei, will eine Kommune wirklich bürgernah sein. Der beste Weg die Kanäle der sozialen Netzwerke zu nutzen, ist die eigene Fanpage zum Beispiel bei Facebook oder Google+. Mehr Pflicht als Kür ist auch ein eigener Twitter-Acount. Für alle Kanäle gilt aber gleichermaßen: Wenn ja, dann aber richtig, regelmäßig und ernsthaft. Besser keine eigene Fanpage als eine verwaiste Seite, auf der nur hin und wieder belanglose Meldungen über die erreichte Anzahl der Fans oder Follower auftauchen. Und wer sich fragt, was auf die Fanpage gehört, muss sich die Frage stellen: Was erwartet der Besucher der Seite?
Es gibt etwas Neues: Ab sofort blogge ich doppelt. Zum einen bei TOMBOgrafie, zum anderen bei SozialKommunal. Dort schreibe ich über das Netzwerken von Kommunen im Web 2.0. Es geht darum, wie Behörden Facebook, Twitter, Google+ & Co. nutzen können. //
Blogs, die sich mit sozialen Netwerken beschäftigen, gibt es viele. Doch nur wenige widmen sich den Chancen, die kommunale Verwaltungen und Behörden in sozialen Medien haben. Es fehlt an Anleitungen, an Erfahrungen und oft auch an guten Beispielen. Sollte eine Kommune ein Facebook-Fanpage haben? Sollte die Behörde twittern? Sollten sich Verwaltungen via Xing mit ihren Angestellten vernetzen? Ja. Wie dies gehen kann, zeigt ab sofort dieses Blog.
Bestellen im Internet klappt in den meisten Fällen reibungslos. Ware in den virtuellen Einkaufswagen, Lieferadresse angeben, Infos zu PayPal oder Kreditkarte hinterlassen und schon ist der gewünschte Artikel unterwegs. Doch was passiert, wenn Verkäufer ihre Sicherheitsschranken zu niedrig angesetzt haben und dadurch Kundendaten in fremde Hände fallen? Dazu habe ich jetzt meine Erfahrungen beim TintenCenter gemacht.
Steve Jobs ist tot. Die Welt trauert um den wohl genialsten Computer-Nerd aller Zeit. Der Apple-Gründer schenkte der technikverrückten Welt so viele schöne Produkte. Mein digitales Leben hat Jobs verändert, und wird es weiter tun. Ein Tribute zu einem Genie. //
Der Landkreis Vechta befindet sich seit Donnerstag im Ausnahmezustand. Eines der größten Volksfeste Norddeutschlands, der Stoppelmarkt, ist bis zum Dienstag das Mekka für alle partyverrückten Südoldenburger. Zum Fest gibt es nun eine iPhone-App. Für den Stoppelblog habe ich sie getestet. //
Zwei Datenkraken im Ring: Google+ fordert den bisher unangefochtenen Weltmeister Facebook zum Kampf um den begehrten Championship-Gürtel in der Social-Network-Klasse. Ich habe eine Woche lang den Herausforderer unter die Lupe genommen. Hier nun meine erste Einschätzung vom Duell der Online-Giganten. //